Hin und wieder erhalte ich die Chance einen Fuß oder ein Gelenk testen zu dürfen. Hierbei ist es mit wichtig zu sagen, dass es sich bei den Texten immer um meine persönlichen Eindrücke handelt. Es soll keine Werbung für ein bestimmtes Produkt darstellen…
Die Buttons sind ein Link zu den Herstellern und seinen Angaben.
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Test 01.08.23 bis 23.08.23 – AXILEON LUNARIS FUSS
Der belgische Hersteller Axileon hat mit dem Lunaris einen Fuß auf den Markt gebracht, der einiges an Bewegung und Flexibilität verspricht.
Ich durfte den Fuß für einige Wochen testen und habe dabei folgende Erfahrung gemacht:
Alltag: Im Haushalt und im Büro hat der Fuß sich bewährt. Allerdings habe ich hier selten größere Hürden oder Schwierigkeiten zu bewältigen. Auf den Treppen die ich täglich gehe, gab es da keine Probleme oder Veränderungen.
Spazieren / Asphalt: Bei dem ein oder anderem Spaziergang habe ich festgestellt, dass der Fuß bei kleineren Hindernissen (z.B Bordstein) ich sehr weich anfühlt und flexibel reagiert. Das hat sich gut und sicher angefühlt. Dadurch das der Fuß eine „Abrollbewegung“ machen kann, ist das bergauf gehen auch etwas einfacher bzw. nicht ganz so kraftaufwendig.
Wandern / Wald: Gespannt war ich natürlich auf meine Testrunde im Wald. Hier muss ich direkt sagen, der Fuß hält was er verspricht. Auf schiefen, unebenen und teils steilen Wegen bewegt der Fuß sich wunderbar mit und verleiht so mehr Stabilität (fast wie ein Sprunggelenk), obwohl er sich bedeutend weicher anfühlt als mein bisheriger Fuß (herkömmlicher Alltags- Prothesenfuß).
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Test 07.08.23 bis 14.08.23 – Össur Power Knee
Für den kurzen Zeitraum von einer Woche durfte ich das neue Power Knee von Össur testen. Allerdings ist das Testen und Probieren eines solch komplexen Kniegelenkes etwas wenig Zeit. Ich hoffe daher, dass ich diese Chance noch einmal bekomme. Den Grundsätzlich glaube ich, steckt in diesem Gelenk viel drin…
Alltag: Im allgemeinen war die Testwoche etwas schwierig. Das Power Knee funktioniert einfach anders als mein bisheriges Gelenk, was den Test erschwert hat. Generell ist das „Geräusch“ welches der Motor im Gelenk verursacht gewöhnungsbedürftig. Die Ansätze, vor allem auf der Treppe und bergauf, sind schon mal gut (man muss es beherrschen). Man spürt direkt eine große Unterstützung vom Gelenk und Motor. Was ich das erste mal seid meiner Amputation geschafft habe, ist das aufstehen ohne mich abstützen zu müssen. Das kann auf Dauer das linke Gelenk sehr entlasten.
Spazieren / Asphalt: Dadurch, dass ich noch nicht zu 100% mit dem Gelenk klar gekommen bin, hat es öfters mal gestockt oder war schwierig zu gehen.
Wandern / Wald: noch kein Test…
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