Vom Parkplatz am Stadtrand von Haslach starteten wir mit den Kindern den Wald- und Erlebnispfad. Zunächst ging es über einen Fuß- und Fahrradweg zwischen der Hauptstraße und einem Feld in die Richtung einer kleinen Anhöhe. Am Waldrand angekommen, führte ein schmaler Weg bergauf in den Wald. Wie vor zwei Tagen auf dem Weg nach Wolfach war der Boden sehr matschig und an der ein oder anderen Stelle rutschig. Nach ca. zwei Kilometern kam dann das erste „Erlebnis“. Hier konnten wir klettern und auf Holzbalken das Gleichgewicht trainieren. Feststellung : das sollte ich öfters machen… Immer noch bergauf ging es zur nächsten Station. Balancieren auf einem Drahtseil. Auf dem höchsten Punkt der Route gab es eine kleine Pause in der Willy-Kern-Schutzhütte. Von hier aus ging es auf einem schmalen Pfad wieder ins Tal und zurück zum Auto. Der Rundweg war mit den Kindern tatsächlich ein Erlebnis.
in der Woche nach Pfingsten machten wir endlich wieder mal einen Urlaub. Auf dem Waidele Hof in Wolfach. Am zweiten Tag unseres Urlaubes, stand eine Wanderung vom Waidele Hof bis nach Wolfach auf dem Programm. Zunächst mussten wir über die Zufahrtsstraße (Langenbachstraße) Richtung Tal gehen. Nach guten 5oo Metern ging es dann über einen Forstweg in den Wald. Der Weg den wir eingeschlagen hatten, nennt sich der „Gitschweg“. Dieser Weg verläuft auf dem sehr gut zu gehenden Forstweg durch den Wald. Man kommt schließlich wieder ein kurzes Stückchen auf die Langenbach Straße.
An einem älteren Gehöft ging es dann am Waldrand steil Bergauf. An diesem steilen Hang schwanden die Kräfte nur so dahin. Kurz bevor der Weg wieder komplett in den Wald ein bog, versperrte ein Bagger den Weg und ich musste hier ein wenig klettern. Aber das war noch alles nichts, es wurde noch besser oder schlimmer. Wir dachten eigentlich, dass wir nach der Kurve den Höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht hätten. Aber hinter dieser Kurve ging es eine weitere Etappe bergauf. Gefühlt verlief der Weg senkrecht nach oben. Ein weiterer Schwierigkeitsgrad war, dass der Weg durch kürzlich durchgeführte Forstarbeiten, extrem matschig war. Das machte das gehen mit der Prothese nicht einfacher. Zusätzlich musste ich meinen Sohn motivieren. Wir gingen hier immer abgezählte 20 Schritte und machten eine kleine Atempause. Ich glaube, in Wirklichkeit hat mein Sohn mich bei diesem Aufstieg motiviert. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann doch noch oben an. Zu diesem Zeitpunkt waren wir „erst“ 5 Kilometer gegangen, Aber es fühlte sich nach deutlich mehr an. Vom obersten Punkt ging es dann wieder über „normale“ Forstwege einfach und stetig bergab durch den Wald in Richtung Wolfach. Zum Schluss belohnten wir uns mit dem Gang über den Wolfacher Panoramaweg, mit herrlichen Ausblicken über das Tal und Wolfach. In der Stadt angekommen, wurden wir abgeholt und zum Waidele Hof zurück gebracht.
Zwischen zwei Regenschauern einfach mal die Beine bei einem kleinen Sonntagsspaziergang vertreten… Vom Parkplatz der Realschule in Manderscheid durch die Felder bis zur Weifelsjunk Hütte. Von da über den Eifelsteig zurück bis nach Manderscheid.
Vatertagswanderung… Startpunkt der heutigen Wanderung war die Üdersdorfer Mühle. Bis hierhin wurde ich freundlicherweise gefahren. Direkt an der Zufahrtsstraße zur Mühle steigt man in den Lieserpfad ein. Der Weg verläuft zunächst an einigen Wiesen vorbei.
fbt
Später dann geht es in den Wald. Wie immer auf Wegen in der Eifel geht es auf und ab. Nach guten 4 KM habe bekomme ich leichte Muskelkrämpfe und das gehen fällt mir auf einmal etwas schwer. Der Stumpf fühlt sich recht schwer an. An der Wiese Blümchesau machen wir dann eine größere Pause. Die hat sehr gut getan. Danach ging es dann wieder besser. Das war auch notwendig. Von Blümchesau stieg der Weg direkt steil an bis zur Hahnerfläch. Hier legten wir dann noch eine Zwangspause wegen Regen ein. Als wir dann entschieden hatten, dass das Wetter wohl nicht mehr besser wird, ging es weiter über den Lieserpfad Richtung Manderscheid. Von Hahnerfläch waren es noch knapp 2 KM bis zum Ziel. Allerdings war der letzte Kilometer, durch das Wetter wieder rutschig. Bei solchen Stellen (vor allem Bergauf) habe ich hin und wieder meine Probleme. Hier benötige ich immer wieder mal eine helfende oder vielmehr stützende Hand. Aber auch diese Abschnitte des Weges konnte ich bewältigen. Nach 10 KM kamen wir in der Dorfmitte und unserem Ziel an. Glücklich wieder ein paar Kilometer durch die Natur gewandert zu sein, gönnte ich mir am Ende der Tour mit meinen Begleitern ein Bierchen… War ja Vatertag.
Wandern für den guten Zweck. Unser Verein hat sich entschlossen an der Aktion der Dauner Narrenzunft teil zu nehmen. Hierbei geht es um die ALS Forschung. Das wollen wir unterstützen und haben innerhalb unseres Vereins aufgerufen. Laufen, Wandern oder Spazieren gehen… Jeder KM zählt…!!! Also nutzte ich meinen freien Tag und das „gute“ Wetter, um ein paar KM zu der Aktion beisteuern zu können.
Start der Tour war der Parkplatz der Gesamtschule Manderscheid. Von hier aus verlief es zunächst 2,5 KM über Asphalt durchs Dorf und an der Hauptstraße Richtung Bleckhausen entlang. Auf einer kleinen Anhöhe mit Blick auf den Mosenberg ging es dann auf einem Forstweg in den Wald. Stetig und langsam ging der Weg Richtung Bleckhausener Mühle durch den Wald. Selbst bei schlechtem und windigem Wetter ist es einfach ein Genuss durch die Natur gehen zu können. Ab der Bleckhausener Mühle führte der Weg dann wieder über Asphalt bis nach Schutz. Hier wurde ich dann abgeholt. 8 KM für den guten Zweck…!!!