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Heimatspuren: Erlebnispfad Achterhöhe

Zeit: 2 h 02 min

Strecke: 9,01 km

Datum: 23.07.2022


Eigentlich wollten wir nur den 5,5 km langen Erlebnispfad Achterhöhe bei Lutzerath gehen, da wir aber an einer Stelle falsch abgebogen sind, wurde es eine längere Wanderung… Das Highlight auf diesem Weg ist der Aussichtspunkt „Eifelblicke“. Es geht über recht einfachen Waldwegen und gut zu gehenden Feldwegen bis zu der Aussichtsplattform „Eifelblicke“. Und in der Tat hat man von dem kleinen „Skywalk“ einen tollen Blick auf das schöne Üßtal.

Dieser Wanderweg ist für Prothesenträger gut zu schaffen, da es hier keine größeren Hindernisse gibt und die Wege sehr gut zu begehen sind.

Traumschleife Förstersteig Mayen…

Zeit: 5 h 2e3 min

Strecke: 15, 38 km

Datum: 09.05.2022

Start des Rundweges bei Mayen ist der Kletterpark bei Mayen-Knürrenberg. Direkt vom Parkplatz aus läuft ein schmaler Wanderweg schnurgerade steil Bergauf. Oben angekommen geht man ein Stückchen am Waldrand entlang und biegt später wieder in den Wald ein.

Nach ca. 6 km kommt man zum Schloss Bürresheim. Eine sehr schöne Anlage mitten im Wald. Allerdings war zur unserer Überraschung die Brücke über die Nette gesperrt. Da wir nicht zurück wollten, haben wir uns einen Weg über Steine gesucht. Mit gutem Teamwork bin auch ich tatsächlich trocken auf der anderen Seite angekommen.

Ab Schloss Bürresheim ging es teils über schmale Pfade bis hin zu normalen Forstwegen zurück zum Startpunkt. Was diesen Rundweg, für mich, anspruchsvoll gemacht hat, ist das viele auf und ab.
Ein toller Wanderweg für den man sich Zeit mitbringen sollte. Es gibt tolle Aussichtspunkte auf das Schloss und die Landschaft. An manchen Stellen hätte ich mir eine bessere Ausschilderung gewünscht. Für mich als Prothesenträger eine Anspruchsvolle Tour.

Städtetour London

Ich habe mich während meinem Aufenthalt in London gefragt, ob diese Städtetour etwas für meinen Blog ist. Da man aber, wie ich in den Tagen in England gemerkt habe, kann man nicht nur mit Wandern und Laufen aktiv sein. Wir waren sehr viel in der Stadt zu Fuß unterwegs und haben dadurch auch viel gesehen.
Tag 1: Direkt nach der Ankunft an der St. Pancras International Station ging es zu Fuß durch die Stadt. Ca. 3 Stunden mit Leicester Square, Piccadilly Circus, China Town und Covent Garden.

Schritte am ersten Tag: 16.564

Tag 2: Da unserer Unterkunft etwas außerhalb lag, mussten wir immer von dort aus mit dem Zug ins Zentrum fahren. Von Hackbridge aus ging es direkt zur Victoria-Station. Erster Stopp war der Buckingham Palace. Von da aus wieder zu Fuß durch die Stadt. Zunächst an der Westminster Abbey vorbei, dann vorbei am Big Ben und über die Westminster Bridge und weiter zum London Eye. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, eine Runde mit dem berühmten Riesenrat zu fahren. Zum Abschluss des Tages noch eine Runde durch Covent Garden.

Schritte am zweiten Tag: 19.784

Dritter Tag: An unserem letzten Tag unserer Tour haben wir es eher ruhig angehen lassen. Mit dem Zug bis zu London Blackfriars Bridge. Eine kleine Runde über die Mellenium Bridge. Dann mit dem Schiff raus nach Grennwich. Besuch des National Maritime Museum. Fußball im Greenwich Park. Nach dem Abendessen noch ein Spaziergang durch Hackbridge.

Schritte am dritten Tag: 19.312

Oh Manderscheid wie herrlich…

Datum: 12.03.2022

Strecke: 9,67 km

Zeit: 4 h 42 min

Die traditionelle Geburtstagswanderung mit meinem Pat führte heute von Manderscheid über den Lieserpfad, Burgweiher, Altenberghütte und zurück nach Manderscheid. Zum Start ging es über die gut zu gehende Leo Bönner Allee und auf das altbewährte Stück Lieserpfad. Der Weg zum Burgweiher runter ist generell etwas schwieriger zu gehen, aber heute gab es durch umgestürzte und entwurzelte Bäume ein paar ordentliche Hindernisse. Hier waren dann auch ein paar „starke Schultern“ sehr praktisch und hilfreich.

Schon oft bin ich diese Strecke gegangen, aber der Blick auf den Burgweiher und am Burgweiher selber fasziniert mich immer wieder. Dann folgte der lange Aufstieg Richtung Pantenburg. Oben angekommen ging es über den VulkanMaare Pfad bis zur Altenberghütte. Von hier aus hat man einen sensationellen Ausblick über das Liesertal. Diesen wunderbaren Ausblick genossen wir bei einer ausgedehnten Pause mit Spießbraten und kühlen Getränken.

Der folgende Abstieg bis zur Lieser ist eigentlich ein breiter Wanderweg, aber an manchen Stellen mit etwas lockeren Steinchen versehen, was dass gehen mit der Prothese erschwert (es fühlt sich für mich an, als würde ich immer wegrutschen). Vom „tiefen Liesergrund“ aus folgte dann wieder ein starker Anstieg bis auf den Lieserpfad und zurück nach Manderscheid. Diese Strecke ist eine der schönsten Runden die man um Manderscheid drehen kann. Einige sehr schöne Ausblicke und Plätze zum verweilen und ausruhen.

Rundweg durchs Morgenbachtal

Datum: 20.02.2022

Strecke: 10,07 km

Zeit: 3 h 46 min

Der Rundweg startet am Wanderparkplatz Forsthaus Jägerhaus bei Bingen. Zunächst ging es kleines Stück, aber steil und matschig runter in den Wald. An der Kreuzung zur Steckeschlääfer-Klamm biegt der Weg dann auf dem Soonwaldsteig ab und führt auf einem gut zu gehenden Forstweg Richtung Rhein. Der Weg wird hier Stück für Stück immer felsiger und schmaler. Zudem kommt, dass der Weg mehrmals sehr steil Richtung Rhein abfällt und dann wieder stark ansteigt.

Nach ca. 4 km kommt man zum Schweizer Haus. Von hier aus führt ein schmaler Wanderweg (Eselweg) zur Burg Rheinstein. Kurz vor der Burg hat man von einem kleinen Turm aus einen wunderbaren Blick auf die Burg.

De restlichen 6 km verlief der Weg dann wieder über einfach zu gehenden Waldweg zurück zum Forsthaus. Es waren am Ende „nur“ 10 km, aber es ist ein sehr anspruchsvoller Weg.

1. Etappe Lieserpfad von Boxberg nach Daun

Datum: 30.12.2021

Strecke: 15,59 km

Zeit: 4 h 46 min

Die erste Etappe des Lieserpfades führt von der Lieserquelle bei Boxberg bis zur Touristinformation in Daun. Dem leichten Regen und dem matschige Weg zum trotz machten wir uns auf den Weg. Etwas unterhalb der Lieserquelle befindet sich ein kleiner Wanderparkplatz. Der Weg geht von der Quelle aus bergab Richtung Boxberg. Vor dem Ort biegt der Feldweg ab und man wandert über die Struth. Von dieser Höhe aus hat man einen ständigen Blick auf die Hilgerather Kirche (leider war das Wetter nicht so gut um ein schönes Foto der Kirche zu machen). An einer 460 Jahre alten Eiche passiert man die Lieser zwischen Nerdlen und Neichen. Hinter der Brücke kommt dann ein kurzes Stück Waldweg.

Es geht, wie einen Großteil des Weges, über freies Feld. Kurz vor Rengen wandert man unter der riesigen Autobahnbrücke durch. Nach einer kleinen Pause in der Ortsmitte von Rengen, verläuft der Weg dann noch einmal ein Stückchen durch den Wald, ehe man am unteren Ortsrand von Daun raus kommt. Durch den Kurpark geht es dann die letzten 300 Meter auf einem steilen Panoramaweg bis zur Kurverwaltung hoch.

Die erste Etappe auf dem Lieserpfad verläuft zum größten Teil über freies Feld und bietet nicht sehr viele Highlights. Dennoch ist es ein schöner Weg. Für Prothesenträger ist der Weg in jedem Fall gut zu schaffen, da es keine nennenswerten Hindernisse gibt. Keine nassen Felsen oder rutschige Wurzeln. Ich freue mich schon darauf den Lieserpfad weiter zu gehen…

Los gehts… Erste Etappe Lieserpfad. Von der Quelle bei Boxberg bis nach Daun…

Von Manderscheid nach Weiersbach

Datum: 04.12.2021

Strecke: 11,04 km

Zeit: 3 h 20 min

Endlich nochmal Lieserpfad! Zusammen mit den Jungs vom Manderscheider Stammtisch ging es über den Lieserpfad von Manderscheid nach Daun. Treffpunkt und Startpunkt der Wanderung war der Bauernhof der Familie Becker am Ortsrand von Manderscheid. Von hier aus ging es zunächst über den Radweg und über einen Feld- und Forstweg bis zur Hahnerfläche. Hier erfolgte dann der Einstieg in den Lieserpfad. Der Liesrepfad ist auf diesem Abschnitt von ca. 10 km ein sehr gut zu gehneder Wanderweg mit wenig Hindernissen für Prothesenträger. Zum Ende der Wanderung kehrten wir im Gasthaus Lenertz in Weiersbach ein.

Allerdings muss ich zu dieser Wanderung erzählen, dass es dieses mal nicht richtig „rund“ lief. Schon kurz vor der Grillhütte Hahnerfläche hatte ich auf dem linken Fuß ein kleine Blase, was dazu führte, dass ich recht schlecht ging und der Schaft in der Leiste extrem drückte. Das war sehr unangenehm. An der Schutzhütte bei Blümchesau war ich kurz davor die Wanderung abzubrechen. Bis zum Ziel waren es noch gute 6 km. Ich entschloss mich weiter zu gehen und kam letzten Endes am Ziel an. Natürlich ist am Ende froh das man es geschafft hat und ist wieder auch ein Stück weit stolz auf die geschafften km. Allerdings brauchte und braucht der Stumps in den nächsten Tagen eine kleine Pause.

Von Irsch nach Trier

Datum: 05.11.2021

Strecke: 7,99 km

Zeit: 2 h 29 min

Von Irsch nach Trier… Ein spontaner Spaziergang von den Trierer Höhenstadtteilen bis in die Stadt. Anlass war der Heimatbesuch eines alten Freundes. Ausgangspunkt unserer Route war direkt hinter dem Irscher Sportplatz. Hier geht es auf dem Saar-Hunsrück-Steig hinter dem Wasserwerk vorbei Richtung Irscher Mühle.

Nach dem man am Ortsrand die L143 überquert hat, muss man wieder ein ordentliches Stück bergauf marschieren. Leider war der Weg am Anfang recht matschig und schwer zu begehen. Der Waldweg endet nach guten zwei km und man geht am Trimmelterhof entlang Richtung Stadt. Bevor man am Olewiger Brettenbach ankommt, geht man einige km durch wunderschöne Weinberge. Am Schluss unserer Strecke spazierten wir durch die Schrebergärten in Trier Ost. Es war keine schwere Wanderung, mit gut zu gehenden Wege. Aber eine kleine Runde in Begleitschaft eines Freundes, den ich leider nicht oft zu Gesicht bekomme, hat es zu einem aktiven und gelungenem Nachmittag werden lassen.

Traumschleife: Hunolsteiner Klammtour

Datum: 25.09.2021

Strecke: 10,72 km

Zeit: 05 h 13 min

Der Rundweg Hunolsteiner Klammtour begann am Bauerhof Cafe am Ortsrand von dem Hunsrückdorf Hunolstein bei Morbach. Auf diese Wanderung freute ich mich im Vorfeld besonders. Zu einem war es meine erste Traumschleife im Hunsrück und zum anderen begleiteten mich zwei alte Freunde aus einer gemeinsamen Schulzeit in Kaiserslautern. Vom Bauernhof Cafe ging es auf eine Anhöhe und von dort an einem großen Feld entlang Richtung Wald. Von der Höhe aus war schon der Verlauf der Klamm im Tal zu erkennen. Auf den ersten Kilometern verläuft der Weg über gut zu gehende Waldwege.

Später geht es dann direkt in Die Hölzbchklamm und der Weg ist mit Seilen gesichert. Die Felsen und der Weg sind durch den Nahen Bach ständig etwas schmierig und rutschig. Hier muss man sich schon gut Konzentrieren. Dieser Abschnitt der Tour war für mich als Prothesenträger technisch schon recht anspruchsvoll. Bei diesem Weg sollte man in jedem Fall eine Begleitung dabei haben.

Nach der Klamm führt der Weg wieder über gut ausgebaute Wanderwege zurück nach Hunolstein. Am gesamten Weg gibt es tolle Möglichkeiten für Pausen (am Bach oder mit toller Aussicht). Am Ende kamen wir wieder am Bauerhofcafe an und genehmigten uns ein Bier. Die Hunolsteiner Klammtour ist sehr empfehlenswert und auch gut ausgeschildert. Ein paar schwierige Passagen (als Prothesenträger) sind zu bewältigen.

HeimatSpur: Maareglück

Datum: 25.08.2021

Strecke: 12,16 km

Zeit: 3 h 43 min

Der Rundweg „Maareglück“ beginnt an der Touristinformation in Schalkemehren. Da ich den Weg in die entgegengesetzte Richtung wie Vorgeschlagen gegangen bin, musste ich direkt zu Beginn des Weges den steilen Weg durch den Ort hinauf gehen. An der obersten Straße bog der Weg dann in den Wald ab. Ein Großteil der Wanderstrecke führt über gut zu begehenden Wald- oder Forstwege. Da gab es keine größeren Hindernisse zu überwinden. Anstrengend oder Anspruchsvoll sind die 2 größeren Anstiege. Nach ca. 4 km kommt man für ein kleines Stück auf den Lieserpfad. Hier verläuft der Weg oberhalb des Gemündener Maars, welches vom Weg nur ein paar mal zu sehen war. Zwischen dem Gemündener- und Weinfelder Maar bin ich dann einen Bonuskilometer gegangen (ich hatte das Schilde zu spät entdeckt…). Zwischen den beiden Maaren liegt der Mäuseberg mit dem Dronkenturm. Ein wunderschöner Platz für eine Pause. Von hier aus geht es dann halb um das Weinfelder Maar herum.

Am Weinfelder Maar musste ich dann die Landstraße überqueren. Auf der anderen Seite war auch schon Schalkemehren wieder in Sichtweite. Ein kleiner, aber nach 10 km, recht steiler Anstieg führte dann zum Maarekreuz… Was für ein Ausblick!!! Von hier aus verlief der Weg dann oberhalb vom Schalkemehrener Maar wieder in den Ort runter. Auch mit Prothese ein gut zu gehender Weg. Zudem sehr schön und mit den Ausblicken auf die Maare wirklich empfehlenswert…